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Vorwort

Die Delegation Trentino-Südtirol des AIF (Associazione Italiana Formatori – Italienischer Verband der Weiterbilder), hat mit Anfang 2004 damit begonnen, zuerst die eigenen Initiativen und Veranstaltungen vor allem auf die lokalen Mitglieder des Verbandes zu fokussieren, aber dann zusehends die Veranstaltungen ausgeweitet, um einen Höhepunkt der eigenen Aktivitäten in einem internationalen Workshop zum Thema der Erwachsenenbildung und des Erwachsenenlernens im März 2006 zu finden.

Ein internationaler Workshop?

Es ist eine Eigenart der Menschen, die in Grenzgebieten wohnen, über den eigenen Gartenzaun zu schauen: dies ist eine besondere Quelle der Inspiration und der geistreichen Lebendigkeit.
Wer sich mit Bildung beschäftigt und die Neugierde als besondere Fähigkeit betrachtet, um den Hunger nach Neuem zu stillen, muss dem Reiz folgen, wenn Zugehörige einer großen beruflichen Gemeinschaft zusammentreffen und Erfahrungen und Gedanken austauschen.

Erklärung des Titels

DaDa ist ein Akronym für “Didattica (= Didaktik) e Apprendimento (und Lernen) degli Adulti (der Erwachsenen)” und natürlich der Name der avantgardistischen Bewegung zu Beginn de 20. Jh, die u.a. “die Wichtigkeit des Spielens, der zufälligen Kombination von Worten und Gegenständen” theoretisierte .
Das pay-off hingegen, Methode, Mode, Mittel, steht für die ständige Suche der Weiterbildung nach Innovation (Methode), die manchmal auch nur aus flüchtigen Neuheiten (Mode) besteht, um mit geeigneten Mitteln die Lernprozesse in der Erwachsenenbildung zu unterstützen.
Genau dies ist das Ziel von Dada:

Die Mission von DAdA

“Entdecken, auf welche Art und Weise verschiedene Kulturen
mit dem Thema des Lehrens und des Lernens
im Bereich der Erwachsenenbildung umgehen, und eine Plattform zu bieten,
in dem sich Lehrende und Lernende mit Entwicklungen und Tendenzen
ihrer täglichen und zukünftigen Arbeit vertraut machen
und sich austauschen können“

Ein mögliches Format

Diese erst Erfahrung in Bozen, mit dem bewussten Link zum deutschsprachigen Kulturraum ermöglicht ein Format, das auf verschiedene Art und Weise wiederholt werden kann:
• Mehrere gleiche Auflagen im Jahr im selben Grenzgebieten (z.B. Bozen, Innsbruck, München)
• Mehrere verschiedene Auflagen in verschiedenen Gernzbebieten (Triest für die slowenisch sperchenden Gebiete, Genua für den französich sprechenden Kulturaum usw)

Handlungsspielräume

• Was ist der Stand der Dinge der Erwachsenenbildung in Europa?
• Welche sind die Stakeholder, die in diesem Spannungsfeld interagieren?
• Welches sind die Gepflogenheiten und wie kann man sie untereinander vergleichen?
• Welches sind die voraussehbaren Tendenzen der nächsten fünf Jahre?
• Welche sind die Beiträge, Erwartungen und Bedürfnisse der neuen Mitgliedstaaten?
• Welche gangbaren Wege können wir in Zukunft beschreiten?
• Wie können wir uns auf zukünftige Projekte vorbereiten?